DiaetologInnen werden an den Fachhochschulen für Diaetologie (vorher Akademien für den Diätdienst und ernährungstherapeutischen Beratungsdienst) ausgebildet. Das Studium dauert 3 Jahre und schließt mit dem akademischen Grad "Bachelor of Science in Health Studies" ab. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erlangt man die gesetzliche Berufsberechtigung und darf die Berufsbezeichnung "Diaetologin/Diaetologe" tragen.
Nur DiaetologInnen sind neben Ärzten und Ärztinnen gesetzlich befugt, Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen, z. B. bei Vorliegen von Erkrankungen, ernährungstherapeutisch zu betreuen. Alle anderen Ernährungsberufe dürfen ausschließlich mit gesunden Personen arbeiten.
DiaetologInnen (früher diplomierte DiätassistentInnen) findet man in Krankenanstalten, Rehabilitationszentren, Kuranstalten, Alten- und Pflegeheimen sowie in der freiberuflichen Tätigkeit.
Zu den Aufgaben von DiaetologInnen zählen Ernährungsberatungen und -therapien bei Gesunden und Personen mit Erkrankungen, Vorträge und Workshops zu verschiedenen Ernährungsthemen, die Arbeit im Bereich der Prävention und Betriebliche Gesundheitsförderung und in Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen die Speiseplanerstellung und -gestaltung in Zusammenarbeit mit dem Küchenpersonal und die Adaptierung für besondere Ernährungsbedürfnisse.
Was DiaetologInnen ausmacht
NUR DiaetologInnen